Das mörderische Paradies (Mediabook/Cover B) (+ DVD) [Blu-ray]
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Ein Zeitungsartikel über den Mord an einem Teenager bringt dem abgebrühten Sensationsreporter Malcolm Anderson (Kurt Russel) einen neuen Fan ein: den Mörder. Die Polizei drängt Anderson, die makabre Beziehung nicht abzubrechen. Er erhält exklusive Informationen über weitere Morde, und seine reißerischen Berichte machen ihn schnell berühmt. Doch mit dem Erfolg des Journalisten wächst auch die Eifersucht des Täters. Um den Preis des Ruhmes zu erhöhen, entführt der die Freundin (Mariel Hemingway) des Reporters ...
In den achtziger Jahren nahm der Serienkillerfilm eine eher untergeordnete Position innerhalb des Thrillergenres ein. De Palma prägte die Gattung mit seinen Hitchcock- und Antonioni-Variationen, die eher die Möglichkeiten der Suspense-Erzeugung im Gegenwartskino eruierten, dann gab es die bombastischen Gangsterepen, Gerichtskrimis und als Subgenre-Spielarten einige wenige Ausreißer, die als Hybriden mit dem B- bzw. Exploitationfilm fungierten. Große Ausnahmen bilden"Henry: Portrait Of A Serial Killer", "Maniac" und "Manhunter", wobei die beiden ersteren nicht als Mainstream-, sondern unabhängig produzierte Underground-Produktionen entstanden und damit zwar künstlerische, aber kaum kommerzielle Tragweite besaßen und letzterer sich als stilistisch wegweisend erwies, jedoch keinen speziellen Trend zu evozieren vermochte. "The Mean Season" nimmt also historisch betrachtet durchaus eine gesonderte Position ein, zumal die Verquickung zwischen Gewaltverbrecher und Informationsmedien sowie deren reziprokes Abhängigkeitsverhältnis recht treffend herausgearbeitet wird - In meinen Herzen haben viele Filme Platz.
In den achtziger Jahren nahm der Serienkillerfilm eine eher untergeordnete Position innerhalb des Thrillergenres ein. De Palma prägte die Gattung mit seinen Hitchcock- und Antonioni-Variationen, die eher die Möglichkeiten der Suspense-Erzeugung im Gegenwartskino eruierten, dann gab es die bombastischen Gangsterepen, Gerichtskrimis und als Subgenre-Spielarten einige wenige Ausreißer, die als Hybriden mit dem B- bzw. Exploitationfilm fungierten. Große Ausnahmen bilden"Henry: Portrait Of A Serial Killer", "Maniac" und "Manhunter", wobei die beiden ersteren nicht als Mainstream-, sondern unabhängig produzierte Underground-Produktionen entstanden und damit zwar künstlerische, aber kaum kommerzielle Tragweite besaßen und letzterer sich als stilistisch wegweisend erwies, jedoch keinen speziellen Trend zu evozieren vermochte. "The Mean Season" nimmt also historisch betrachtet durchaus eine gesonderte Position ein, zumal die Verquickung zwischen Gewaltverbrecher und Informationsmedien sowie deren reziprokes Abhängigkeitsverhältnis recht treffend herausgearbeitet wird - In meinen Herzen haben viele Filme Platz.
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